Was ist User Generated Media?

Bei User Generated Media handelt es sich um alle möglichen Mediendaten, die von nicht-professionellen Anwendern generiert werden. Während beispielsweise Printmedien, TV-Medien und andere professionelle Organisationen Medien im Web zur Verfügung stellen, können mittlerweile im Social Web die Konsumenten selbst derartige Inhalte erstellen und mit anderen Webusern teilen. Zu vielen Marken gibt es in Videoportalen zum Beispiel sogar mittlerweile User Generated Advertisement. Hierbei handelt es sich um Werbevideos, die von Fans selbst erstellt werden, die jedoch Werbung für ein Produkt eines Unternehmens machen. Derartige Entwicklungen sind in Social Media oft zu beobachten. Daher ist es für Unternehmen im Zeitalter des Social Media umso wichtiger, nicht nur die Werbepartner zu beobachten, sondern auch das übrige Social Web mit einem Social Media Monitoring durchzukämmen, das eben nicht gesteuert werden kann.

Cosumer Generated Media

„User Generated Media”, auch „Cosumer Generated Media” (CGM) genannt, sind sämtliche Arten von Mediendaten, die von Nicht-Fachnutzern im Social Web erzeugt werden. Beispielsweise ist das Blog der ideale Ort im Social Web, wo generierte Inhalte von Usern anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Die Inhalte resultieren aus eigenen Produkt- oder Serviceerfahrungen der Nutzer. Konsumenten sind von einem Produkt begeistert und werden Fans, die zum Beispiel eigene Werbevideos erstellen und mit anderen teilen. Diese indirekte Werbung von Usern für User ist auch aus Unternehmensseite interessant. Die von Nutzern erstellten Mediendaten können unvorhergesehene Reaktionen unter den Usern hervorrufen. Damit sollte nicht nur der Wettbewerber, sondern auch die Konsumentenseite mit einem Social Media Monitoring beobachtet werden, um ggf. zeitnah reagieren zu können. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, um nur auf professionelle Organisationen zu setzen, die Mediendaten im Web zur Verfügung stellen.User Generated Content ist ein Überbegriff für die Zunehmende Anteilnahme der User am Geschehen im Web. So verfassen User beispielsweise Texte und stellen diese anderen Usern als Informationen im Web bereit. Hierduch entstehen Informationsquellen im Web wie Bewertungsportale, Weblogs oder Foren, auf die immer mehr Internet-User zurückgreifen. Aber auch das Produzieren und Verbreiten von Audio- oder Videodateien über das Internet wird heute durch die neuen Web 2.0-Anwendungen, wie Podcasting oder etwa YouTube, ermöglicht. Das stetig steigende Nutzervolumen dieser und weiterer stark genutzter Web 2.0-Anwendungen (MySpace, Twitter, Flickr, etc.) lässt darauf schließen, dass der User in Zukunft noch stärker in die Rolle des Mitgestalters im Webs rücken wird.

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