Consumer Generated Content

Consumer Generated Content: Kundengenerierte Inhalte Kundengenerierte Inhalte haben einen Vorteil: Kunden bzw. Konsumenten können sich in Sekundenschnelle über Unternehmen und deren Produkte ausführlich informieren. Das ist ein klarer Informationsvorsprung, den Kunden im Social Web haben. Doch wie müssen Unternehmen auf diese Wandlung reagieren?

In solch einem Fall hilft beispielsweise ein Monitoring. Mit professionellen Tools ist es möglich das Geschehen im Social Web zu beobachten und viel mehr: Die Handlungen der Nutzer zu verstehen. Nach der Analyse und regelmäßigen Beobachtung des Social Webs kann eine Handlung auf einer soliden Basis stattfinden.

Definition von User Generated Content

User Generated Content ist dann gegeben, wenn Konsumenten im Social Web über Produkte, Dienstleistungen und über Unternehmen diskutieren. Der Aspekt von Wichtigkeit: Diese Diskussionen werden öffentlich ausgetragen. Noch interessanter wird es, wenn man weiß, dass kundengenerierter Inhalt bei Suchmaschinen sehr hoch aufgelistet werden, wie beispielsweise in Bewertungsportalen. Mittlerweile gehören Shops wie Amazon zu den größten Bewertungsportalen der Welt. Sie werden also von Nutzern überdurchschnittlich schnell gefunden, selbst wenn man dort nicht einkauft. Daher ist es vor allem für Unternehmen von hoher Bedeutung, diese kundengerierten Inhalt in Shops mittels eines professionellen Review Monitorings zu beobachten.

Consumer Generated Content

Ebenfalls in Verbindung, taucht der Begriff Consumer Generated Content auf, der für Inhalte (Content) steht, wie wie Bilder, Texte, Audiodaten oder Filme, die einer oder mehrere Benutzer (User) selbst im Social Web erzeugen bzw. generieren. Diese Inhalte stehen anderen Interessierten in der Regel kostenfrei zur Verfügung. Der Begriff wird auch in im Zusammenhang mit Social Media und der Diskussion um dessen zukünftige Entwicklung verwendet. Da im Social Media Konsumenten auch zu Produzenten werden, wird auch gerne der Begriff Prosumer genutzt, zusammengesetzt aus Producer und Consumer.

Im Social Web erzeugen nicht nur professionelle Organisationen Inhalte, sondern Benutzer selbst. Diese neuen Nutzer, die sogenannten Prosumer (Producer & Consumer), erzeugen sogenanntes Consumer Content, oder auch User Generated Content genannt, abgekürtzt UGC. Die von den Prosumern erzeugten Inhalte beziehen sich auf verschiedene Arten von öffentlichen Medieninhalten im Social Web, die von allen anderen Nutzern des Social Media konsumiert und schließlich auch mit Feedbacks beantwortet werden – es folgt also auch eine Art von Reaktion auf die bereits vorhandenen nutzergenerierten Inhalten bzw. Consumer Content.Der Ausdruck Consumer Content entstand hauptsächlich um das Jahr 2005 in Produktionskreisen der neuen Medien durch das Aufkommen von Social Media. Er wird für eine große Auswahl von Anwendungen einschließlich die Problemverarbeitung, -nachrichten, -klatsch und -forschung benutzt und reflektiert die Expansion der Medienprodution durch Social-Media-Technologien, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Social Media, Frage-Antwortdatenbanken, Social Networks wie Facebook, Videoportale, Twitter, Blogs und Foren gehören dazu, wie auch Podcasting, Handyfotographie und Wikis. Zusätzlich zu diesen Technologien kann Consumer Content eine Kombination aus offener Quelle und freier Software sein.Wichtig ist es für Unternehmen vor allem aus der Fülle von Consumer Content die für sie wichtigen Informationen zu finden. Zum Einsatz kommen beispielsweise Social Media Monitoring Technologien, die aus einer großen Menge von redundanten Daten die relevanten für das Unternehmen vorfiltern.

Kunden-Inhalte

Kunden-Inhalte sind somit im Grunde das, was Social Media ausmacht. Nur aufgrund dieser Informationen haben Unternehmen die Herausforderung sich dem Thema zu stellen. Für viele Unternehmen bedeutet der Umgang mit Kunden-Inhalten allerdings, in Kommunikation mit dem Kunden zu treten, indem Sie Social Media Engagement betreiben. Kampagnen wie Facebook Pages, oder Twitter Accounts, sollen helfen, mit in direktem Kontakt mit dem Kunden zu treten. Doch dabei werden oft die wichtigsten Kanäle wie Foren und Blogs vernachlässigt. Denn letzten Endes findet die Diskussion nicht in Facebook statt, sondern vor allem in Deutschland, in Foren. Hinzu kommt, dass kaum Nutzer in Facebook nach Informationen suchen, wenn sie sich über Produkte oder Unternehmen informieren möchten. Die Suche findet nach wie vor in Suchmaschinen statt, die jedoch meist Inhalte aus Foren, Blogs und Bewertungsportalen auf den ersten Treffern präsentieren. Die Meinungsbildung findet dann so meist auch dort statt, und tatsächlich weniger in Facebook.

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