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Keine Entscheidungen über Social Media Monitoring Tools ohne Nutzenbetrachtung

Kaum eine betriebswirtschaftliche Entscheidung wie ein Social Media Engagement sollte ohne eine intensive Nutzendiskussion getroffen werden. Insbesondere Entscheidungen über die Auswahl über eines Social Media Monitoring Tools sind hiervon betroffen. Viele Social-Media-Agenturen bieten auf ihren Websites Beispiele für Social-ROI-Berechnungen an. Andere stellen kleine Kalkulationsgadgets (Social Media KPIs) zur Verfügung, die den Nutzen der Monitoring-Technologie herausstellen. Es entsteht der Eindruck, dass keine Investitionen mehr getätigt werden, die nicht bereits im Vorfeld ihren Nutzen klar bewiesen haben und sich spätestens nach einem Jahr amortisiert haben.Inzwischen werden die Stimmen immer lauter, die behaupten, dass eine überspitzte Nutzensuche und ein zu kurzfristiges Denken das derzeitige wirtschaftliche Handeln für ein Social Media Engagement prägt. Nachhaltigkeit, ein Begriff der immer stärker in Diskussion kommt, könnte möglicherweise die Trendwende zu wieder mehr strategischem Denken bedeuten.Der hier im weiteren Verlauf dargestellte Ansatz versucht beides zu verbinden. Einerseits sind Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen unablässig, aber sie dürfen nicht nur bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen. Einmal getätigte Investitionen in Social Media Monitoring, benötigen nach der Einführung ein Steuerungsinstrument, das Auskunft darüber gibt, wie wirtschaftlich der Prozess betrieben wird. In den folgenden Ausführungen ist das Bezugsobjekt eine Social-Media-Monitoring-Technologie. Hierfür wurde ein Steuerungsansatz entwickelt, das dem Anwender ermöglicht, den laufenden Betrieb zu überwachen, womit auch dem Gedanken der Nachhaltigkeit versucht wird Rechnung zu tragen.

Social Media Monitoring Tools sind die zentralen Informationsstellen im UnternehmenSocial Media Monitoring findet immer mehr Verbreitung. Sie tendieren immer stärker dazu, die zentrale Informationsstelle im Marketing, Marktforschung und PR zu werden, indem personalisierte Informationen und Social-Media-Analysen bereit gestellt werden, und das Durchsuchen unterschiedlichster Datenquellen im Social Web möglich ist. Virtuelle Kommunikation und Collaboration mit Opinion Leadern kann aufgenommen werden. Unbestritten sind die beeindruckenden Schilderungen von Einsparungspotenzialen aufgrund drastisch reduzierter
Marketingkosten durch den Einsatz von bereits bestehenden Social Networks und deutlich erhöhter Prozessgeschwindigkeit bei Marketing-Aktionen.

All diese Nutzenargumente greifen leider nicht mehr nach der Einführung bzw. im laufenden Betrieb eines Social Media Monitoring, denn die durch die Nutzung bestehender Networks und Web Strukturen erreichten
Einsparungen, wie klassisches Analogmarketing, liefern keinen Hinweis darauf, inwieweit das Social Media Monitoring und das darauf folgende Social Media Engagement effizient betrieben wird. Hierzu müssen geeignete Messkriterien, also Social Media KPIs, entwickelt werden, die den Nutzennachweis für ein gut funktionierendes Social Media Monitoring liefern. Prof. Dr. Matthias Fank und Dr. William Sen von der Technischen Hochschule Köln entwickelten in mehreren Forschungsprojekten Steuerungsinstrumente für typische Social-Media-Monitoring-Anwendungen. Inzwischen wurden mehr als 100 Social Media KPIs identifiziert. Verdichtet werden die Social Media KPIs in einem speziell hierfür entwickelten Social-Media-Monitoring-Cockpit, das eine effiziente Steuerung des Social Media Monitoring ermöglicht. Bei allen identifizierten Messkriterien bzw. Social Media KPIs wurde darauf geachtet, dass eine digitale möglichst medienbruchfreie Erfassung und Auswertung realisierbar ist.

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