Social Shopping
“Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch” ist mittlerweile eine bekannte Funktion des Onlinehändlers Amazon. Über den Vergleich der Profile der Amazon-Kunden werden Nutzer ermittelt, die den eigenen Geschmack zu teilen scheinen. Dies ist ein funktionierendes Beispiel für Social Shopping.Im Social Web geht es unter anderem um die Charakterisierung der eigenen Person. Via Twitter veröffentlichen Nutzer, was sie gerade tun, mithilfe von Diensten wie Foursquare geben sie an, wo sie gerade stecken. Außerdem werden sie Facebook-Fan von Dingen, die sie mögen. Zukünftig werden sich die Akteure des Social Web auch darüber definieren, was sie konsumieren. Von Social Shopping ist die Rede, wenn Nutzer sehen können, wo ihre Freunde einkaufen, welche Produkte sie interessant finden und welche sie letztlich erwerben. Für die Nutzer hat das viele Vorteile: Freunde haben meist zumindest ähnliche Interessen. Finden Freunde ein Produkt spannend, ist es möglicherweise auch für den Nutzer attraktiv. Zudem helfen die Anregungen bei der Suche nach Geschenken.Im Web wird Social Shopping zunehmend an Einfluss gewinnen. So ist es beispielsweise denkbar, dass Facebook in Zukunft Informationen von Online Shops integriert. So könnten Nutzer den Einkauf ihrer Kontakte verfolgen und kommentieren.
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